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Projekt „Branding Optimist“

Momentan bin ich in der Abteilung Vertrieb und Marketing, in der ich viele unterschiedliche Eindrücke bekommen habe. Die Aufgaben sind ebenso vielseitig- von klassischen Aufgaben des Marketings als auch die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen.

Vor Kurzem hatte ich ein großartiges Projekt, welches ich mit begleiten durfte: Sicher ist euch Camp 24/7 ein Begriff, hier in der Stadt des Segelns.

Mit Kiel Marketing haben wir zusammen einen kleinen Optimisten entwickelt, der im Design an die Kommunikationsstrategie und an die Farben der KN angelehnt ist.

Unsere Vorstellungen und Wünsche habe ich dann an unsere Werbeagentur weitergeleitet, die dann einige Branding-Vorschläge kreiert haben, von denen wir uns dann letztendlich für das Folgende (siehe Bild) entschieden haben. Der Opti passt in diesem Design super in ein Jugendcamp und macht Lust darauf, damit zu segeln.

Solche Momente sind in der Ausbildung für mich eine tolle Erfahrung, da ich schlussendlich auch ein Ergebnis meiner Arbeit sehe und schon wirklich an realen Projekten mitwirken kann.

Wenn ihr bald mal an der Kiellinie spazieren geht, könnt ihr ja mal Ausschau halten, ob ihr den KN-Opti entdeckt 😉


Ein kleiner Einblick in die digitalen Medien

Ich wusste schon vorher, dass nicht nur eine Form von Werbung existiert. In der Abteilung der digitalen Medien habe ich aber dann gelernt, wie vielseitig Werbung allein im Bereich online sein kann.

Digital Out Of Home ist ein großes Stichwort; sprich digitale Außenwerbung, denn die Kieler Nachrichten haben schon lange nicht mehr nur die Werbefläche in der Print Zeitung, es wird mit der Zeit gegangen und so spielt der digitale Bereich ebenfalls eine immer mehr zunehmende Rolle.
Man kann sich als Kunde beispielsweise ein Auto mieten, welches eine Werbefläche hat und damit eine bestimmte Route durch die Stadt fährt, auch E-Bikes gibt es schon und dabei bleibt es nicht, denn auch die großen Leinwände vor der Wunderino Arena, an der Gutenbergstraße oder in Moorsee sind beispielsweise ein großer „Hingucker“.

Das E-Bike on Tour (Quelle: Kieler Nachrichten)
Die LED Wall in Moorsee (Quelle: Kieler Nachrichten)

Außerdem habe ich einen Einblick erhalten, wie auf kn-online.de die Werbung überhaupt auftaucht, wem sie angezeigt wird und wo man sie gezielt platzieren kann. Display und Native Advertising haben mir vorher noch nicht so viel gesagt, aber auch diese Werbeformen haben definitiv meine Aufmerksamkeit erhalten. Zurecht, im Online Bereich ist noch so viel möglich und ich bin gespannt, was sich da noch alles entwickeln wird. Die Kieler Nachrichten, sind auf jeden Fall immer up-to-date.

Aber ich durfte nicht nur die Werbemittel einbuchen, damit sie letztendlich da auftauchen, wo der Kunde es wünscht, sondern ich durfte auch selbst schon an einigen Konzepten arbeiten und mir überlegen, wie ich eine Werbekampagne planen möchte und sie letztendlich grafisch darstellen würde.

Kreative Ideen sind hier definitiv gern gesehen und so macht das ganze Arbeiten auch gleich richtig Spaß.

Der Sprung ins Kieler Verlagswesen

Hey, ich bin Nele und habe im August dieses Jahr meine Ausbildung zur “Medienkauffrau Digital und Print” hier bei den Kieler Nachrichten begonnen.


Wie alles anfing
Wenn ich so zurückdenke ist die Zeit vom Vorstellungsgespräch letzten Jahres bis jetzt rasant verflogen. Ich genoss meine letzten Wochen, bevor es losging und habe diese bis oben hin zu geplant, um die Zeit noch möglichst vielseitig zu nutzen. Ich war aber auch guter Dinge und sehr froh nun endlich anzufangen.

Wie es überhaupt dazu kam
Aber lasst uns nochmal kurz zurück spulen. Wie kam es eigentlich, dass ich mich für die Ausbildung “Medienkauffrau Digital und Print” bei den Kieler Nachrichten entschieden habe?
Da ich hier aus dem Norden komme, waren die Kieler Nachrichten in meiner Familie schon immer ein Begriff.
Morgens lag die Zeitung auf dem Frühstückstisch, bis sie dann vor ein paar Jahren durch das Epaper ausgetauscht wurde.
In der Grundschule hatte ich bereits die ersten Berührungspunkte: wir arbeiteten an einem Projekt, welches damals noch „Leselust“ hieß, heut aber unter „MiSch“ bekannt ist.
Anhand meines Betriebspraktikums in der 9. Klasse war es mir dann endlich möglich in den Verlag zu schnuppern und zu sehen, wie viel mehr doch hinter allem steckt, als nur die fertig gedruckte Zeitung, die wir Kunden nachher bei uns liegen sehen.
Das Praktikum hat gute Erinnerungen bei mir hinterlassen, sodass ich mir nach meinem Abitur sicher war, Medien sind meine Welt.
Die Ausbildung zeigt nicht nur Einblicke in den Print Bereich sondern auch in den Online Bereich, der mich auch privat begeistert. Dann habe ich einfach mal eine Bewerbung losgeschickt und wurde tatsächlich einige Wochen später angerufen und mit einer Zusage beglückt.

Und nun bin ich hier. Und der erste Monat liegt schon wieder hinter mir. Die Zeit verfliegt, ich möchte gar nicht wissen, wie schnell die drei Jahre nachher vergehen.

Wie es dann richtig losging
Doch ich war nicht die einzige, für die nun ein neuer Lebensabschnitt begann. Jonas, der sich für das Duale Studium entschieden hat, hat am Ende nicht nur den Ausbildungsabschluss Medienkauffmann Digital und Print in der Tasche, sondern auch den Bachelor of Arts in BWL.
Wir haben uns auf Anhieb super verstanden und wurden die ersten beiden Tage durch alle Abteilungen geführt und jedem Mitarbeiter vorgestellt. Die Namen konnte ich mir natürlich nicht alle merken, aber es ist hilfreich schon einmal die Gesichter dazu gesehen zu haben.
Auch im Druckzentrum haben wir kurz vorbeigeschaut und die großen Maschinen bestaunt. Danach waren wir zusammen zwei Wochen in der Kundenhalle / Media Store. Hier werden Anzeigen jeglicher Art aufgegeben, Chiffre beantragt und abgeholt, KN Shop Artikel verkauft oder Verträge hinsichtlich des Epapers Abonnements abgeschlossen. Wir wurden sofort herzlich aufgenommen und haben gleich das echte Geschehen mitbekommen.
Danach war ich eine Woche im Logistikzentrum, welches sich im selben Gebäude des Druckzentrums befindet. Hier wurde ich ebenfalls in alle Abläufe eingeweiht und ich habe ebenfalls die Zustellgesellschaften und die Marketing Service GmbH besucht.
Die letzte Woche des Monats geht es für mich ins Klassische Verlagsgeschäft Konsumentenmarketing, auf diese Abteilung habe ich mich schon besonders gefreut.

Viele viele neue Eindrücke, aber ich fühlte mich schon gleich wohl und bin gespannt, was die nächste Zeit noch alles Spannendes für mich bereit hält.

Ein neuer Anfang

Meine ersten Tage bei den Kieler Nachrichten

Moin! Ich bin Denise Kruse und habe dieses Jahr meine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print begonnen. Als ich vor einem Jahr die Zusage für die Ausbildung bekam, über die ich mich sehr gefreut habe, lag der 1.August 2019 noch in weiter Ferne. Dass es ernst wurde, merkte ich, als ich einen Brief von den Kieler Nachrichten erhielt, welcher meinen Ausbildungsplan für das erste Jahr enthielt. So konnte ich mich schon mal grob auf das einstellen, was mich im ersten Jahr erwarten würde.

Tag 1:

Es dauerte nicht lange und schon klopfte der erste August an die Tür. Zu sagen, dass ich aufgeregt war, wäre eine glatte Untertreibung. Bereits Tage vorher machte ich mir über alles Mögliche Gedanken: Wie komme ich am besten zur Arbeit? Wie sind die Leute? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen? Trotzdem freute ich mich auch auf das neue Leben.

Bereits sehr früh war ich bei den Kieler Nachrichten angekommen. Aber wie sagt man so schön: Besser zu früh als zu spät. Der Pförtner begrüßte mich freundlich und gab mir, damit ich mir die Zeit vertreiben konnte, die aktuellste KN zum Lesen.
Kurz nach mir traf die neue duale Studentin Johanna Koblitz ein. Wir unterhielten uns viel und verstanden uns sofort gut. Es war sehr hilfreich sich schon mal auszutauschen. Kurz darauf wurden wir von Alina Thun, die Auszubildende im 2. Lehrjahr und der Personalleiterin empfangen. Alina stellte uns netterweise eine Präsentation vor, durch die wir schon einige Informationen über die Arbeitsabläufe erhielten.

Die beiden ersten Tage sollten als Schnelldurchlauf durch alle Abteilungen dienen. Am ersten Tag wurden wir durch die Abteilungen Personalleitung, Sales und Finanzen geführt. Alina war so lieb uns den ganzen Tag  zu begleiten und uns zu den jeweiligen Abteilungen zu führen. Das war auch nötig bei den ganzen Treppenhäusern. Alleine hätten wir uns wohl nicht zurechtgefunden. Da ich nicht die beste Orientierung habe, fragte ich mich sofort, wie ich mich jemals zurechtfinden soll in so einem großen Gebäude.
Johanna und mir fiel sofort auf, wie nett und herzlich wir von allen Mitarbeitern empfangen wurden. Wir lernten an dem Tag viele Leute kennen und wir stellten uns jedem einzelnen Mitarbeiter der drei Abteilungen vor. Ich befürchtete schon in der kommenden Nacht von meiner eigenen Vorstellung zu träumen. Gleichzeitig fragten Johanna und ich uns, wie wir uns jemals alle Namen merken sollen. Wir sammelten viele interessante Einblicke und Informationen in den Abteilungen. Durch die vielen Eindrücke verging der Tag recht schnell. Jedoch war ich sehr zufrieden und hatte ein sichereres Gefühl als zuvor am Morgen. Ich freute mich auf den nächsten Tag.

Tag 2:

Mit einem guten Gefühl, und sogar ohne Träume von meiner Vorstellung, startete ich in den zweiten Tag. Für diesen erwarteten uns die Abteilungen Vertrieb und Marketing, Redaktion und das Druckzentrum. Wir lernten wieder viele neue Gesichter kennen und bekamen erneut viele interessante Informationen geliefert. In der Redaktion nahmen wir an der täglichen Redaktionskonferenz teil und im Druckzentrum bekamen wir einen guten Einblick hinter die Kulissen und konnten sehen, wie eine Zeitung gedruckt wird. Die Einblicke waren äußerst spannend. Dann stand das Wochenende bereits vor der Tür und wir hatten somit genug Zeit, die ganzen Informationen, Eindrücke, Namen und Treppenhäuser zu verarbeiten.

Die ersten Wochen

Ich war für die ersten drei Wochen in der Abteilung Vertrieb und Marketing eingeteilt. Johanna befand sich in der Abteilung Sales. In beiden Abteilungen wurden wir sehr herzlich aufgenommen. Meistens befindet man sich für ein paar Wochen in einer Abteilung und durchläuft die verschiedenen Bereiche dieser. Dadurch wird die Ausbildung von Anfang an von viel Abwechslung begleitet. So bleiben auch die Spannung und Neugierde weiterhin bestehen. In meinem Fall war ich zum Beispiel in der ersten Woche in der Marketingkommunikation, in der zweiten in der Kundenhalle und in der dritten in der Logistik.

Fazit

Kaum zu glauben, dass der erste Monat schon rum ist. Johanna und ich stellen fest, dass bei den Kieler Nachrichten ein sehr familiäres und nettes Verhältnis herrscht. Mittlerweile finden wir uns auch gut in den Treppenhäusern zurecht. Ja sogar ich. Und auch mit den Namen kommt man immer besser zurecht.

 

 

Prüfungsvorbereitungsseminar

Auf nach Königswinter

Dieses Jahr waren Tabea und ich an der Reihe. Gemeinsam durften wir für eine Woche zum Prüfungsvorbereitungskurs nach Königswinter (Ein kleiner Ort bei Bonn) fahren. Im Vorhinein machten wir uns natürlich schon ein paar Gedanken um die Anfahrt und die Unterbringung. Zusammen haben wir uns dazu entschlossen mit der Bahn anzureisen und in einem Doppelzimmer zu übernachten. Voller Vorfreude starteten wir also am Sonntag den, 24.03.19 unsere Reise.

Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön!
Leider hatten wir mit unserer Zugverbindung nicht so ein Glück: Als ich mit meinem Koffer im Kieler Hauptbahnhof ankam, erwartete mich Tabea schon ganz hektisch. Der Zug der uns nach Köln fahren sollte, viel an diesem Tag aus. Spontan mussten wir uns eine alternative suchen und sind schnurstracks in einen Regionalzug bis nach Hamburg gestiegen. Ab dort fuhr unser eigentlicher Zug nach Köln und dann bis nach Königswinter weiter. Nach 7 Stunden sind wir endlich im Kleinen aber feinen „Königswinter“ angekommen. Direkt am Rhein lag unsere Unterkunft. Da wir erst spät am Abend angekommen sind und es fußläufig keine Essensmöglichkeiten in der Nähe gab, entschlossen wir uns dazu, den Lieferservice vor Ort auszuprobieren und bestellten uns zwei große Pizzen. Müde vom Tag und satt von Pizza gingen wir früh schlafen, um am nächsten Tag fit für das erste Seminar zu sein.

1. Tag
Am ersten Tag haben wir die anderen Medienkaufleute aus ganz Deutschland kennengelernt und uns untereinander bei einem „Get together“ ausgetauscht. Es war spannend zu sehen, woher die einzelnen Kaufleute kamen, was sie während ihrer Ausbildungszeit erleben durften und in welchen Abteilungen sie eingeteilt sind. Außerdem haben wir die Seminar-Abläufe für die kommenden Tage erfahren. Unsere Dozenten wechselten alle 3-4 Stunden am Tag, damit wir möglichst viele Themengebiete, die wir für die Prüfung benötigen, durcharbeiten und wiederholen konnten. Hier die Themen, die wir in der gesamten Woche bearbeitet haben:

  • Zeitung – Zukunft: Eine Standortbestimmung
  • Der Vertrieb von Massenmedien
  • Verlagsbetriebswirtschaftslehre und Controlling
  • Rechtsfragen im Verlag
  • Das Anzeigengeschäft
  • Grundzüge der Marktforschung und des Marketings
  • Medien im digitalen Markt
  • Der Buchverlag
  • Technische Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften

Freizeit und Essen
Jeden Tag gab es eine Auswahl an leckeren Gerichten. Das Essen war wirklich top und es gab immer einen super leckeren Nachtisch 🙂 Mit voll gehauenen Bäuchen nutzen wir unsere Freizeit um einen Ausflug zur Drachenburg, wo unter anderem schon DSDS oder Bares für Rares gedreht wurde, zu machen. Außerdem besuchten wir Bonn oder gingen am Rhein entlang spazieren.

Schloss Drachenburg
Rheinpromenade in Königswinter
Ausblick vom Schloss

Abschließend können Tabea und ich sagen, dass das Seminar auf jeden Fall die Reise wert war! Mit den Dozenten aus verschieden Verlagen und Medienbranchen haben wir alle Themenbereiche noch einmal aufgefrischt und durch die Unterlagen einen guten Einblick bekommen. Diese werden uns auf jeden Fall für die Lernphase nützlich sein! Am Freitag hieß es dann auf Wiedersehen. Tabeas Weg führte wieder mit dem Zug Richtung Norden. Meiner führte nach Bonn, wo ich das Wochenende nutzte, um meine Verwandten zu besuchen und am Sonntag Holstein Kiel gegen den 1. FC Köln anzufeuern.

Rückblick über 6 Semester

Wie schnell die Zeit vergeht

„Das wars jetzt also“, war mein Gedanke als ich nach meiner letzten Klausur aus dem Gebäude der DHSH trat. Sechs Semester Studium, die wie im Fluge vergangen sind und anstrengende, aber auch wunderbar spannende Zeiten mit sich gebracht haben. Die Freude darüber, keine Klausuren mehr vor sich zu haben war natürlich unglaublich groß, nichtsdestotrotz ist auch ein wenig Wehmut dabei, denn ich weiß, dass die schöne Uni-Zeit nie wiederkommen wird.

Das Lernen
Wenn ich mich heute an das erste Semester zurückerinnere, weiß ich noch ganz genau, dass der Stoff des sechsten Semesters mir furchtbar weit weg vorkam und ich mich gefragt habe, wie ich das bloß alles mal können soll. Aber wenn ich eines im Studium und in der Ausbildung besonders gelernt habe, dann, dass man quasi täglich an seinen Aufgaben wächst. So war es daher auch mit dem Unterrichtsstoff, der in dem Moment, in dem man ihn lernen musste, gar nicht mehr so schwierig aussah, wie noch ein Jahr zuvor angenommen.
Die schwierigsten Semester waren dabei wohl das Erste und das Vierte.
Im ersten Semester war natürlich alles neu. Ich musste mich an die Dozenten, die Abläufe und das völlig andere Lernen gewöhnen. Hinzu kam, dass das erste Semester mehr Module und somit auch mehr Prüfungsleistungen beinhaltet, als die Folgenden. Das vierte Semester erforderte neben der Abgabe von einem der drei Praxisprojekte und zwei für mich besonders anspruchsvollen Modulen auch die Abschlussprüfung der Ausbildung, auf die ich mich quasi alleine vorbereiten musste. Ich war sehr froh, das Prüfungsvorbereitungsseminar im Frühjahr besucht zu haben und konnte mich mit Fragen immer auf meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Betrieb und besonders auf die Azubis verlassen. Somit war es zwar eine Hürde, aber auch diese war erfolgreich zu meistern.

Bereit für das Arbeitsleben
Neben den zahlreichen Modulen, Seminaren und Hausarbeiten, die mich in den vergangen 3 Jahren fachlich weitergebildet haben, durfte ich auch viele verschiedene Leute aus unterschiedlichen Unternehmen und Dozenten mit spannenden Erfahrungen aus dem Berufsleben kennenlernen, die mich persönlich wachsen ließen.
Besonders bedeutend war es für mich jedoch, in den Uni-Semestern viel Zeit mit meinen Kommilitonen, in denen ich Freunde gefunden habe, zu verbringen – sowohl in der Uni als auch außerhalb in der Freizeit. Das war auch stets der beste Ausgleich, für stressige Lernphasen, nach denen ich mit Stolz sagen konnte, alle Prüfungen gemeistert zu haben.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich die Kombination aus Studium im Blockunterricht und Ausbildung im Betrieb sehr genossen habe! Es war stets abwechslungsreich, ich bin um unzählbar viele Erfahrungen reicher geworden, habe neue Freunde gefunden, konnte Interessenschwerpunkte setzen und kann nunmehr sagen, „Ich bin bereit für das Arbeitsleben!“.
Ich wünsche auch euch viel Erfolg!

Azubi Projekt 2018

Alle Jahre wieder

Ein Jahr ist es nun schon her, als das Azubi Projekt 2017 mit dem damaligen Thema: „Kindergewinnspiel mit dem Kieler Express Maskottchen Exi“, stattgefunden hat. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit seitdem vergangen ist…

Auf in die nächste Runde
Gespannt welches Thema uns dieses Jahr erwarten würde, trafen sich alle Azubis, die im Verlag eingeteilt waren, am Montag, den 01.10.2018 im Präsentationsraum neben dem Pförtner. Wir spekulierten alle eifrig, um welches Thema sich das Projekt drehen würde, denn dieses Mal würden wir durch die 3 Wochen Herbstferien mehr Zeit zum Ausarbeiten bekommen.
Nach endlosen Vermutungen und lauter Fragezeichen im Gesicht, wurde das monatelang, verschwiegene Geheimnis von der Vertrieb und Marketing Abteilung endlich aufgelöst…

KNusper, KNusper Häuschen…
Wer kennt Sie nicht? Die Kieler Nachrichten Lebkuchenhausaktion ist eine jahrelange Tradition und findet jährlich zur Weihnachtszeit statt. Teilnehmende Kinder haben die Chance Lebkuchenhäuser zu backen, die dann in den Wintermonaten in den Schaufenstern der KN ausgestellt werden. Alle teilnehmenden Kinder bekommen außerdem eine Eintrittskarte für das Weihnachtsmärchen im Kieler Opernhaus inklusive Preisverleihung. Bei der Aktion gilt- wer am kreativsten gebacken und sein Häuschen gestaltet hat, wird belohnt. Jedes Jahr warten auf die Gewinnerkinder viele, tolle Preise.

Unsere Aufgabe bestand darin, die Aktion zu erneuern. Es sollte alles fairer und digitaler Ablaufen. Keine langen Warteschlangen mehr vor der Kundenhalle. Keine traurigen Gesichter mehr, wenn die Teilnehmerkarten vergriffen waren. Die Lebkuchenhäuser sollen in den Schaufenstern besser zur Geltung kommen, die Deko weihnachtlicher gestaltet werden.

Wir freuten uns alle sehr über die diesjährige Themenvergabe. Denn was gibt es schöneres glückliche Kinderaugen zu sehen und Schaufenster voller Lebkuchenhäuser zu versehen? Und alles noch mit Vorfreude auf die wohl schönste Zeit des Jahres.

In der ersten Woche haben wir viel Brainstorming gemacht, Kontakte herausgesucht, die Schaufenster ausgemessen und einen Projektplan entwickelt, auf dem wir alles notiert haben, an was wir denken müssen. Zum Abschluss der ersten Woche hielten wir eine kleine Zwischenpräsentation mit unseren Ideen zu der Neugestaltung der Aktion. Wir entwickelten ein Konzept, bei dem die Teilnehmer über ein System ausgelost werden würden. Alle die Lust hätten ein Lebkuchenhaus zu backen, würden sich über eine Online-Registrierung anmelden können. Unter allen Registrierten würde das System dann eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern auslosen, die am Wettbewerb teilnehmen dürfen. Außerdem würden in diesem Jahr nun auch die Passanten die Häuser bewerten können. Dafür haben wir einen Link entwickelt, auf dem angegeben werden kann, welches Haus das Favorisierte ist. Und aufgepasst, unter allen Passanten, die die Häuser bewerten, wird ein toller Preis verlost!

Nachdem wir viel Lob für unsere Idee bekommen haben, ging es mit neuem Wind in die zweite Woche. Von da an haben wir mit verschiedenen Firmen telefoniert, digitale Strategien herausgesucht, die Deko besorgt, Werbemittel entwickelt, Gewinne ausgedacht und alles in eine Power Point Präsentation festgehalten. Die 3 Wochen gingen schneller um als vorerst gedacht. An dem letzten Tag der 3. Woche haben wir dann eine Abschlusspräsentation gehalten, bei der wir unser fertig entwickeltes Konzept vorgetragen und im Anschluss an die Vertrieb und Marketing Abteilung übergeben haben.

Wenn Ihr nun Lust bekommen habt, zu erfahren, wie die Schaufenster und die Lebkuchenhäuser in diesem Jahr gestaltet sind und ihr die Häuser bewerten möchtet, dann kommt in dem Zeitraum vom 29.11.-17.12.18 vor die Kieler Nachrichten und bewertet die Häuser! ?

Viel Glück!

 

 

 

 

 

Wie und wo kann man in Kiel am besten seine Mittagspause verbringen?

Tipps für die Mittagspause

Die Mittagspause ist ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Üblicherweise haben wir 30 Minuten Zeit dafür, diese Zeit möchten wir Azubis natürlich immer gerne nutzen, um uns zu stärken, untereinander auszutauschen und für einen kurzen Moment abzuschalten. Hier sind einige Tipps, wo und wie man seine Mittagspause in Kiel verbringen kann.

Wo wir am liebsten unsere Pause verbringen
Wenn man nicht gerade als einziger Azubi im Unternehmen ist, kommt es oft vor, dass wir Azubis gerne zusammen Pause machen. Je nach Wetterlage entscheiden wir dann, ob wir uns bei uns im Verlagsgebäude im Pausenraum treffen wollen oder ob wir nicht doch lieber frische Luft schnappen wollen. In diesem sonnigen und warmen Sommer haben wir uns natürlich überwiegend für die 2. Variante entschieden und versucht jeden Sonnenstrahl zu genießen. Entweder bringen wir uns selbst etwas zu essen mit oder kaufen uns noch schnell eine Kleinigkeit bei einem der Bäcker oder der Campus Suite. Dann steuern wir gerne den Bootshafen oder den Hiroshima Park an, wo man die Mittagspause gemeinsam in toller Umgebung genießen kann.
An anderen nicht ganz so sonnigen Tagen bleiben wir auch wie gesagt ganz gerne in unserem Pausenraum. Dort ist z.B. auch eine Mikrowelle vorhanden, sodass man sich mitgebrachtes Essen auch gut warm machen kann.
Hier ist z.B. ein leckeres und einfaches Rezept für einen Putenbrust-Wrap, den man super schnell am Abend für den nächsten Tag vorbereiten kann:

  • 2 Tortillas
  • 4 Scheiben Putenbrustaufschnitt
  • Salat
  • Frischkäse (India)
  • Remoulade
    Die Wraps dünn in der Mitte mit dem Frischkäse Sorte India bestreichen. Am Rand sollte man je 2 cm rundherum nicht mit bestreichen. Anschließend darauf den Salat und ein wenig Remoulade geben. Dann den Wrap mit 2 Scheiben Putenbrust belegen und die Tortillas eng aufrollen. 

Beliebte Restaurants und Cafés in der Umgebung
Viele unserer Arbeitskollegen gehen in der Nähe des KN Verlagsgebäudes auch gerne in der Mittagspause in Restaurants essen, die oftmals auch mit einem Mittagstisch oder anderen Angeboten locken.
Beliebte Restaurants und Cafés sind dabei u.a.:

  • Peter Pane
  • Cup&Cino
  • dean&david
  • Campus Suite
  • Subway
  • Sakura Sushi Restaurant
  • Block House
  • Starbucks
  • Das Wirtshaus

Der Tag der Tage

Meine Vorbereitungen für den ersten Tag

Veränderungen, sie holen uns ständig ein und manchmal schneller als erwartet. So erging es mir als ich realisierte, dass ich in weniger als einer Woche meine Ausbildung bei den Kieler Nachrichten beginnen werde. Das Jahr zwischen meinem Abitur und der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print schien wie im Flug vorbei gegangen zu sein, und nun spürte ich nicht nur die Vorfreude auf das Neue, sondern ebenfalls die Aufregung auf das Unbekannte. Im Folgenden erzähle ich euch, wie ich versucht habe mich bestmöglich auf den ersten Tag vorzubereiten.

Hallo Aufregung
Noch eine Woche vor Beginn der Ausbildung war ich merkwürdigerweise gar nicht aufgeregt und genoss einfach meine freie Zeit mit möglichst vielen Unternehmungen sowie ganz viel ausschlafen. Erst zwei Tage vorher spürte ich, dass es ernst wird. „Noch in dieser Woche würde ich ausziehen und meine Ausbildung bei den Kieler Nachrichten starten.“ Um meine plötzlich doch sehr präsente Aufregung irgendwie los zu werden, redete ich eine ganze Menge mit meinen Freunden über ihre Erfahrungen und bat jene um Rat, die bereits eine Ausbildung begonnen hatten. Wie lief es bei ihnen ab? Was nimmt man mit? Und was zieht man bitte an? Fragen über Fragen häuften sich. Ich bin mir sicher, dass ich zu dieser Zeit der ein oder anderen Person gut auf die Nerven ging. Da die meisten aber ausschließlich positives über die ersten Tage in ihrer Ausbildung zu berichten hatten, versuchte ich mir so gut es ging nicht mehr einen Kopf darüber zu machen, was alles schief gehen könnte. Die Kleiderwahl gestaltete sich da schon schwieriger, geendet hat es dann typisch Mädchen damit, dass mich nichts aus meinem Kleiderschrank zufrieden stellte und ich panisch noch einen Tag vor dem Beginn der Ausbildung ein neues Outfit shoppen „musste“. Natürlich wollte ich aber nicht nur mit passender Kleidung überzeugen, sondern auch mit dem passenden Vorwissen. Dafür habe ich meine Notizen vom Vorstellungsgespräch wieder ausgegraben, den Azubi Blog gefühlt tausendmal gelesen und versucht mir wenigstens schon einmal das Wesentliche zu merken.

Erste Kontakte
Zum Zeitpunkt des Beginns der Ausbildung wohnte ich noch drei Tage zuhause bei meinen Eltern circa 50km entfernt von Kiel. Somit war wichtig zu klären, wie ich überhaupt zur Arbeit komme und vor Allem, wo in Kiel man den ganzen Tag parken kann, denn wenn ich eines über Kiel bereits erfahren hatte, dann war es, dass die Parkplatzsituation doch recht bescheiden ist. Da ich die Tage auch mitten in der Umzugsplanung war und die mich ehrlich gesagt genug auf Trab hielt, wollte ich nicht noch x-verschiedene Varianten des Pendels raussuchen. Also entschloss ich mich Inga, die duale Studentin aus dem dritten Lehrjahr, anzuschreiben und fragte, ob sie einen Rat für mich hätte  (Die E-Mail Adresse habe ich über den Azubi Blog gefunden). Zum Glück konnte sie mir helfen und mir blieb nicht nur viel Stress erspart sondern ihre liebe Art steigerte auch meine Neugier, die anderen Azubis endlich kennenzulernen.

Die letzten Stunden
Am Abend vorher war ich dann ehrlich gesagt, abgesehen von der Panik den Wecker zu überhören, gar nicht mehr aufgeregt. Ich fühlte mich genügend vorbereitet für diese Veränderung und die Vorfreude auf das Neue rückte in den Vordergrund.

Die neuen Azubis sind da

Vorfreude ist die schönste Freude

Für das Ausbildungsjahr 2018 haben es wieder zwei Mädels durch das Bewerbungsverfahren geschafft. Lina Südel und Alina Thun sind seit dem 01.08.2018 die beiden neuen Azubis der Kieler Nachrichten und machen die Ausbildung bzw. das duale Studium zur Medienkauffrau Digital und Print. Wir „alten Hasen“ waren wieder super gespannt, wer uns im August in der Eingangshalle erwarten würde und Mitglied der KN-Familie wird.
Umso schöner, dass ich zu dieser Zeit in der Personalabteilung eingeteilt war und somit bei den Vorbereitungen und den Einführungstagen mithelfen durfte…

Klappe die Zweite
Wie oben schon erwähnt, kam ich Ende Juni bis Mitte August in die Personalabteilung und hatte das gleiche Glück (wie Christine im letzten Jahr), mich um die
Azubi-Pläne und die Einführungstage der neuen „Sprösslinge“ kümmern zu dürfen. Ich habe mit den Ausbildungsplänen für uns sechs Azubis angefangen. Dafür musste ich die Blockzeiten von der DHSH und des RBZ, Prüfungen, Urlaub (soweit schon geplant), Seminare etc. beachten und schauen, dass alle Azubis die Abteilungen regelmäßig wechseln und möglichst nicht zur selben Zeit in die Gleiche eingeteilt werden. Für den Plan habe ich ungefähr 1 ½ Wochen gebraucht, denn schon ein klitzekleiner Fehler hätte das ganze „System“ durcheinandergebracht. Anschließend erhielt ich den Auftrag, die PowerPoint Präsentation für den ersten Einführungstag zu bearbeiten und wurde gefragt, ob ich diese auch vor den beiden Auszubildenden vortragen würde. Außerdem aktualisierte ich das Auszubildendeninformationsblatt, den Gebäudeplan, suchte die Anfahrt für das Druckzentrum heraus, kümmerte mich um die Raumreservierung und machte mir immer wieder Notizen mit Dingen, an die noch gedacht werden müssen. Kurz gesagt: Ich durfte die Mentorin für die ersten Tage und gleichzeitig die Ansprechpartnerin bei Fragen und Bemerkungen rund um die KN sein. 🙂

Die ersten Tage
Schließlich war es soweit. Der 01.08.2018 stand vor der Tür.
Gemeinsam begrüßten wir Alina und Lina und führten beide in den Schulungsraum, gleich neben dem Pförtner. Nach einer kurzen Erklärung wie die KN mit Madsack und der Segeberger Zeitung in Verbindung steht, was Offset bedeutet und wo die Standorte der KN-Zweigstellen sind, fing ich mit der PowerPoint Präsentation an. Diese beinhaltete wichtige Punkte wie die Arbeitszeiten, Ansprechpartner der jeweiligen Abteilungen, Krankheitsfälle, Berufsschule/Uni sowie allgemeine Informationen zu den Kieler Nachrichten. Nachdem alle Fragen vorerst geklärt wurden, führte ich die beiden in die Abteilungen: Personal, Finanzen/Controlling und in die Redaktion. Am zweitem Tag lernten sie die Technik, Vertrieb/Marketing und Sales kennen. In allen Abteilungen warteten die Kolleginnen und Kollegen schon neugierig und gespannt auf die neuen Azubis.

Erschöpft von der Aufregung, den vielen Informationen und den Gesichtern, neigten sich die ersten beiden Tage dem Ende zu. Ich versprach den beiden, sie am nächsten Tag am Empfang abzuholen, damit sie sich nicht gleich in dem riesigem Verlagsgebäude und den vielen Treppenhäusern verlaufen würden…