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Azubi on Tour!

Studienfahrt 2018 – Mailand

Das dritte Semester hatte endlich begonnen und somit rückte auch die Studienfahrt täglich näher. Ich konnte es gar nicht richtig realisieren, dass es schon bald losgehen würde. Am 30. September war es dann soweit. Wir trafen uns am Sonntag Nachmittag alle am Hamburger Flughafen, um gemeinsam einzuchecken. Gegen 19:00 Uhr flogen wir dann los in Richtung Süden. Als wir in Mailand landeten war es bereits dunkel und so machten wir uns nur noch auf den Weg in unser Hostel.

Buongiorno Milano!
Natürlich sind Studienfahrten nicht nur zum Vergnügen gedacht. Wir hatten einige Programmpunkte für die Zeit vorgesehen. So sollten wir täglich verschiedene Unternehmen besichtigen und spannende Hintergrundinformationen auch aus wirtschaftlichen Perspektiven sammeln. Aber auch die Stärkung der Gemeinschaft sollte nicht zu kurz kommen. So hatten wir auch genügend freie Zeit, um gemeinsam die Stadt, die Einkaufsstraßen und das Nachtleben zu erkunden und so enger zusammenzuwachsen.

Montag
Regen, Regen, Regen! Das hatten wir uns anders vorgestellt. Der erste Tag fiel sozusagen ins Wasser. Wir nutzen das schlechte Wetter aber um die wohl bekannteste und größte Einkaufspassage Italiens, die Galleria Vittorio Emanuele II zu besuchen. Am Abend saß wir alle gemeinsam in einem Pub und lernten und besser kennen.

Dienstag
Am nächsten Tag sah das Wetter schon deutlich besser aus, zu meinem Glück, denn ich hatte sehr optimistisch gepackt und fast ausschließlich Kleider dabei. Am Dienstag stand eine Führung durch den Finetech District an. Der Finetech District ist ein Stadtteil von Mailand in dem die verschiedensten Startup Unternehmen angesiedelt sind. Die Gebäude sind alle sehr eindrucksvoll und innovativ und man fühlte sich ein wenig wie in einer anderen Welt. Die Führung endete auf einem traditionellen italienischen Wochenmarkt.Nach der Führung hatten wir den Nachmittag zur eigenen Verfügung.


Mittwoch
Am Mittwoch besuchten wir die Università Commerciale Luigi Bocconi, eine private Wirtschaftsuniversität in Mailand. Dort erhielten wir einige Informationen über die verschiedenen Studiengänge, die Anforderungen an die Studierenden und über die angebotenen Auslandsmöglichkeiten. Im Anschluss an den Vortrag wurden wir noch über den Campus geführt. Der Abend stand uns zur freien Verfügung. Wir (einige Studenten aus meinem Kurs) beschlossen nach Navigli, einen Stadtteil von Mailand, zu fahren, in dem sich das Nachtleben abspielen sollte. Und so war es auch. Entlang eines Kanals waren viele kleine Restaurants und Bars Tür an Tür. Die Stimmung war einfach unglaublich. Wir suchten uns eine Bar aus und genehmigten uns einen Cocktail während die Sonne langsam am Ende des Kanals unterging.

Donnerstag
Am letzten Tag durften wir die Kanzlei DLA Piper besichtigen. Dort hörten wir einen Vortrag über das Unternehmen und dessen Entwicklung. Außerdem wurden uns einige Erfahrungen mit Italienern und Deutschen und deren gegenseitige Wahrnehmungen voneinander vorgestellt. Und auch die typischen Vorurteile der beiden Kulturen wurden thematisiert, was den Vortrag auflockerte. Am letzen Abend gingen einige ins Stadion zum Spiel von AC Mailand gegen Olympiakos Piräus. Wir Mädchen entschieden uns allerdings den Abend mit einer typischen italienischen Pizza ausklingen zu lassen.

 

Freitag
Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war unglaublich kurz, denn unser Wecker klingelte bereits um 4:00 Uhr. Dann mussten wir schnell die Betten abziehen und dann ging es auch schon zum Shuttlebus welcher uns zum Flughafen bringen sollte. Mit etwas Verspätung ging es dann gegen halb 10 zurück nach Deutschland, wo wir um halb 12 in Hamburg landeten. Hier endete eine tolle aber auch sehr anstrengende Woche voller neuer Eindrücke und Erfahrungen.

Der Tag der Tage

Meine Vorbereitungen für den ersten Tag

Veränderungen, sie holen uns ständig ein und manchmal schneller als erwartet. So erging es mir als ich realisierte, dass ich in weniger als einer Woche meine Ausbildung bei den Kieler Nachrichten beginnen werde. Das Jahr zwischen meinem Abitur und der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print schien wie im Flug vorbei gegangen zu sein, und nun spürte ich nicht nur die Vorfreude auf das Neue, sondern ebenfalls die Aufregung auf das Unbekannte. Im Folgenden erzähle ich euch, wie ich versucht habe mich bestmöglich auf den ersten Tag vorzubereiten.

Hallo Aufregung
Noch eine Woche vor Beginn der Ausbildung war ich merkwürdigerweise gar nicht aufgeregt und genoss einfach meine freie Zeit mit möglichst vielen Unternehmungen sowie ganz viel ausschlafen. Erst zwei Tage vorher spürte ich, dass es ernst wird. „Noch in dieser Woche würde ich ausziehen und meine Ausbildung bei den Kieler Nachrichten starten.“ Um meine plötzlich doch sehr präsente Aufregung irgendwie los zu werden, redete ich eine ganze Menge mit meinen Freunden über ihre Erfahrungen und bat jene um Rat, die bereits eine Ausbildung begonnen hatten. Wie lief es bei ihnen ab? Was nimmt man mit? Und was zieht man bitte an? Fragen über Fragen häuften sich. Ich bin mir sicher, dass ich zu dieser Zeit der ein oder anderen Person gut auf die Nerven ging. Da die meisten aber ausschließlich positives über die ersten Tage in ihrer Ausbildung zu berichten hatten, versuchte ich mir so gut es ging nicht mehr einen Kopf darüber zu machen, was alles schief gehen könnte. Die Kleiderwahl gestaltete sich da schon schwieriger, geendet hat es dann typisch Mädchen damit, dass mich nichts aus meinem Kleiderschrank zufrieden stellte und ich panisch noch einen Tag vor dem Beginn der Ausbildung ein neues Outfit shoppen „musste“. Natürlich wollte ich aber nicht nur mit passender Kleidung überzeugen, sondern auch mit dem passenden Vorwissen. Dafür habe ich meine Notizen vom Vorstellungsgespräch wieder ausgegraben, den Azubi Blog gefühlt tausendmal gelesen und versucht mir wenigstens schon einmal das Wesentliche zu merken.

Erste Kontakte
Zum Zeitpunkt des Beginns der Ausbildung wohnte ich noch drei Tage zuhause bei meinen Eltern circa 50km entfernt von Kiel. Somit war wichtig zu klären, wie ich überhaupt zur Arbeit komme und vor Allem, wo in Kiel man den ganzen Tag parken kann, denn wenn ich eines über Kiel bereits erfahren hatte, dann war es, dass die Parkplatzsituation doch recht bescheiden ist. Da ich die Tage auch mitten in der Umzugsplanung war und die mich ehrlich gesagt genug auf Trab hielt, wollte ich nicht noch x-verschiedene Varianten des Pendels raussuchen. Also entschloss ich mich Inga, die duale Studentin aus dem dritten Lehrjahr, anzuschreiben und fragte, ob sie einen Rat für mich hätte  (Die E-Mail Adresse habe ich über den Azubi Blog gefunden). Zum Glück konnte sie mir helfen und mir blieb nicht nur viel Stress erspart sondern ihre liebe Art steigerte auch meine Neugier, die anderen Azubis endlich kennenzulernen.

Die letzten Stunden
Am Abend vorher war ich dann ehrlich gesagt, abgesehen von der Panik den Wecker zu überhören, gar nicht mehr aufgeregt. Ich fühlte mich genügend vorbereitet für diese Veränderung und die Vorfreude auf das Neue rückte in den Vordergrund.

Kieler Woche 2018

KN Medienlounge in Schilksee

Den Juni über hatte ich das Glück im Vertrieb/Marketing sein zu dürfen und konnte so bei der Planung der Kieler Woche mithelfen.

 

An die Schiffchen, fertig, los!
Nachdem ich weitere Informationen zum Ablauf der Kieler Nachrichten auf der Kieler Woche erhielt, bekam ich Aufgaben, die ich selbstständig bearbeiten durfte. Beispielsweise gab es zum Zeitpunkt der Kieler Woche ein Gewinnspiel, bei dem man kleine Schiffchen aus Zeitungspapier basteln konnte und damit die Chance hatte ein iPad Pro mit unserem e-Paper zu gewinnen. Um die Planung und die Beschaffung der Materialen, wie z.B. die Bestellung der Teilnehmerkarten, Fischernetze/Reußen, Bastelanleitungen, Eigenanzeigen etc. durfte ich mich kümmern. Schön war, dass ich zum Zeitpunkt des Gewinnspiels zusätzlich für eine Woche in der Kundenhalle eingeteilt war und die tolle Beteiligung des Gewinnspiels mitverfolgen durfte.

Wenige Tage später kam eine Kollegin aus dem Marketing auf mich zu und fragte mich, ob ich Lust hätte, Sie für zwei Tage in der KN Medienlounge in Schilksee zu unterstützen. Diese Chance lies ich mir natürlich nicht entgehen und stimmte sofort zu.

Arbeiten am Strand
Früh morgens machte ich mich mit dem Bus auf den Weg nach Schilksee zum Olympiazentrum. Angekommen wehte mir bereits die frische Meeresluft entgegen und die ersten Sonnenstrahlen erwärmten mein Gesicht. Surfer bereiteten Ihre Boote vor und Buden machten sich für den Ansturm am Mittag bereit. „Was ein wunderbarer Tag, was ein wunderbarer Ort zum Arbeiten“, dachte ich mir. Angekommen in der Medienlounge begrüßten mich meine Arbeitskollegin und die Promoter herzlich. Zuerst wurde ich etwas herumgeführt und eingewiesen. Unklarheiten wurden beseitigt und mir wurde der Ablauf für die kommenden Tage erzählt. Auf dem heutigen Plan stand das Abonnenten Frühstück um 10:00 Uhr und Nachmittags ein Talk mit der Sängerin Namika sowie ein Songwriting mit dem Künstler Florian Bunke. Zwischendurch wurde sich um den Auf- und Abbau der einzelnen Aktionen und Talks gekümmert, Regionale- und Kieler Woche Artikel wurden fleißig verkauft und die Fragen der Kunden stets beantwortet.

Schließlich war es 10:00 Uhr und die ersten Abonnenten erschienen zum gemeinsamen Frühstuck in die Lounge. Zusammen wurde lecker geschlemmt und über die ein oder anderen Themen gequatscht. Es war ein sehr nettes miteinander und alle lernten sich – egal ob das Team oder die Abonnenten, etwas besser kennen.

Am Nachmittag bauten wir für den Talk mit Namika die Anlagen und die Sitzgelegenheiten auf. Außerdem stellten wir alles für das Songwriting bereit. Es war super interessant zu sehen, was alles zu dem Ablauf dazugehört und an was alles gedacht werden muss.

Zum Abschluss kann ich sagen, dass es zwei wirklich sehr spannende Tage waren, mit ganz viel Freude und neuen Erfahrungen.

Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit bekommen habe und mit nach Schilksee fahren durfte. Denn was gibt es schöneres, auch mal außerhalb des eigentlichen Arbeitsplatzes arbeiten zu dürfen? ?

 

Wir haben unsere Gewinner gefunden!

Unser Exi-Gewinnspiel

Nach unserem Azubiprojekt in den letzten Herbstferien, über das Johanna bereits hier auf dem Blog berichtet hat, wartete noch jede Menge Arbeit auf uns. Nach den zwei Wochen standen zwar die Ideen und das Grundgerüst für unser Gewinnspiel im Kieler Express, aber es gab noch jede Menge zu klären und zu organisieren, bevor es nun wirklich losgehen konnte.

Die Zeit nach dem Projekt
Wir drei waren nach dem Projekt wieder in verschiedenen Abteilungen eingeteilt, wo wir jeweils unsere eigenen Aufgaben zu erledigen hatten. Hinzu kam nun aber auch die Nacharbeit von unserem Exi Gewinnspiel. Johanna, Malien und ich versuchten die zu erledigenden Aufgaben untereinander aufzuteilen. Dazu hatten wir schon während des Projektes gemeinsam eine TO DO Liste entwickelt. Mit verschiedenen Farben kennzeichneten wir, wer was zu erledigen hat und was bereits erledigt wurde.

Eine der Aufgaben war es, die Anzeige zur Bewerbung unseres Gewinnspiels, an unseren Grafiker weiterzugeben. Wir hatten bereits in den zwei Wochen zusammen einen Entwurf entwickelt und unsere Vorstellungen formuliert. Der Grafiker half uns bei der Umsetzung unserer Vorstellungen und unterstützte uns ebenfalls bei der Gestaltung der Puzzleteile für das Gewinnspiel.
Auch rechtliche und finanzielle Fragen waren noch zu klären. Aber auch da fanden wir Hilfe bei Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen.

Jetzt wird es Ernst
Schneller als gedacht war der Januar da und der von uns geplante Termin für das Gewinnspiel rückte immer näher.
Malien, die im Januar unglücklicherweise als Einzige im Unternehmen war, hatte einige Aufgaben, um die sie sich alleine kümmern musste.
Johanna (in der Berufsschule) und ich (in der Uni) versuchten ihr trotzdem so gut es ging zu helfen und besprachen Fragen in unserer WhatsApp Gruppe.

Zu Maliens Aufgaben gehörte in dieser Zeit die Absprache mit dem Kieler Magazinverlag, damit unsere Anzeigen und Puzzleteile im Kieler Express einen Platz bekommen. Außerdem kümmerte sie sich um Schlüsselbänder mit dem Exi Aufdruck, welche wir unseren Gewinnern als kleines Andenken an das Gewinnspiel mitgegeben wollten. 

Die Bestellung der Schlüsselbänder wurde zu einer großen Herausforderung, aber Malien hatte diese gemeinsam mit zwei Kolleginnen aus den Abteilungen Marketing und Sales meistern können.
Als endlich das Paket mit den Schlüsselbändern an kam, war die Freude groß. Sofort schickte Malien uns Fotos von den Schlüsselbändern. Wir waren begeistert und freuten uns diese tollen Bänder an unsere Gewinner verschenken zu können.

Los geht‘s
Und schon war es soweit, wir schauten gespannt mittwochs und samstags in den Kieler Express, ob unsere Anzeige, die das Gewinnspiel bewerben sollte, dabei waren. Und auch als dann endlich die ersten Puzzleteile erschienen, konnten wir es kaum erwarten, zu sehen was wir auf die Beine gestellt hatten.
Wir hofften natürlich, dass viele Kinder an unserem Gewinnspiel teilnehmen würden, um ihre Chance auf Eintrittskarten für das SumSum zu nutzen.
Und so war es auch. Als die ersten Einsendungen bei uns im Verlag landeten, konnten wir es kaum erwarten zu sehen wie viele Kinder teilgenommen hatten.

Die Gewinner stehen fest
Pünktlich zum Einsendeschluss war ich wieder im Unternehmen, diesmal leider auch alleine, da diesmal Malien in der Berufsschule und Johanna im Druckzentrum war. So durfte ich die Glücksfee spielen und die glücklichen Gewinner auslosen. Mit Unterstützung von einigen Kolleginnen aus der Sales Abteilung machten wir uns gemeinsam daran, aus den über 200 Einsendungen, die sowohl per Post als auch per Mail kamen, die 20 Gewinner aus zu losen.

Wir haben uns riesig gefreut so viele tolle und liebe Einsendungen zu erhalten. Deshalb haben wir uns entschlossen noch 14 weitere Kinder für ihre Kreativität zu belohnen und haben die schönsten Einsendungen ausgewählt, um diesen Kindern eins unserer tollen Schlüsselbänder zukommen zu lassen.

Jetzt benachrichtigten wir die Gewinner und packten die Pakete, die wir zur Abholung in unserer Kundenhalle deponierten. Wir hoffen, dass unsere Gewinner einen tollen Tag im SumSum haben werden.
Ein Großer Dank gilt auch dem SumSum!  Wir freuen uns, dass Sie uns als Werbepartner bei dieser tollen Aktion unterstützt haben.

Und ab in die nächste Runde
Dank der tatkräftigen Unterstützung, die wir von unseren Kollegen erhalten haben und dieser unglaublich tollen Resonanz haben wir uns überlegt das Gewinnspiel fortzusetzen und demnächst mit einem neuen Gewinn und einem neuen Exipuzzle im Kieler Express zu erscheinen, also Augen auf und fleißig sammeln, ausschneiden und kleben!

Alle Jahre wieder….

…freuen wir uns über den Azubi-Adventskaffee !

Inzwischen ist es eine richtig schöne Tradition geworden, dass wir Azubis uns jährlich im Dezember einmal mit unserer Ausbilderin treffen und das vergangene Jahr revuepassieren lassen.

Auch in diesem Jahr haben wir uns am 20. Dezember verabredet und bei gemütlich gedämmten Kerzenlicht zusammen Marzipankuchen und Zimtsterne gegessen und über die momentanen Aufgaben, Berufsschule und die Weihnachtsplanung gesprochen.

Der Azubi-Adventskaffee gehört mittlerweile irgendwie  einfach zum Jahresabschluss für uns dazu !

 

Das Förde Campus Seminar

3 Tage Azubi Starter Campus

Am 21., 22. und 23.08.2017 durften Tabea und ich ein dreitägiges Seminar beim Förde Campus besuchen.

Lern- und Zeitmanagement
Das erste Seminar fing unter dem Namen „Lern- und Zeitmanagement“ an. Neben uns nahmen  noch zehn andere junge Auszubildende an dem Seminar teil. Der Dozent begrüßte alle herzlich und besprach mit uns den weiteren Ablauf des Tages.  Nach einer kurzen Vorstellungsrunde vermittelte er uns mit Hilfe einer selbsterstellen Power Point Präsentation wichtige Sachverhalte wie Lerntypen und Zeitplanung. Zwischendurch machten wir immer wieder kurze Pausen von ca. 10 Minuten um den Raum mit frischer Luft zu füllen und uns in der Küche mit Getränken und Kuchen stärken zu können. Die einstündige Mittagspause verbrachten wir in der Kantine der Provinzial, direkt gegenüber. Wir durften uns zwischen drei verschiedenen Gerichten eins aussuchen und tauschten uns dabei untereinander aus. Nach dem Mittagsessen versammelten wir uns gestärkt im Präsentationsraum und hörten uns den Vortrag zu Ende an. Zum Schluss gab es noch eine Mappe zum mitnehmen, mit allen Informationen, die wir am heutigen Tag besprochen haben. Um 16 Uhr war das Seminar somit beendet. Wir verabschiedeten uns und freuten uns auf den morgigen Tag.

Azubi Knigge und Telefontraining
Am Dienstag startete das Seminar unter dem Namen „Azubi Knigge und Telefontraining“.
Zusammen sind wir die verschiedenen „Regeln“ eines Azubis im Unternehmen durchgegangen, wobei wir allerhand Neues lernen konnten. Unteranderem besprachen wir die Begrüßungsregeln und die Frage nach der Klamottenwahl. Viele der genannten Regeln kannten wir aber auch schon, wodurch wir uns viel mit einbringen konnten. Am Mittag verbrachten wir unsere Pause wieder in der Kantine der Provinzial. Das Essen schmeckt übrigens sehr lecker und der Raum ist schön groß, so bekommt man immer einen sicheren Sitzplatz! Nach der Pause ging die Präsentation mit dem Telefontraining weiter. Wir sollten uns in Gruppen zusammentun, um einen Arbeitsbogen mit verschiedenen Umgangssätzen in einen „besser klingenden“ Satzbau umzustellen. Danach sollten wir diese präsentieren und gemeinsam besprechen. Das Seminar neigte sich dem Ende zu. Wieder haben wir eine Mappe mit allen Informationen vom heutigen Tag bekommen, um dort bei auftretenden Fragen nachschauen zu können.

Microsoft Word/Excel Training
Am Mittwoch standen auf unseren Plätzen zahlreiche Computer. Zu Recht, denn das Seminar fing unter dem Namen: „Microsoft Word/Excel Training“ an. Der Dozent, der uns auch die letzten beiden Tage durch die Seminare begleitet hat, zeigte uns zuerst wie man einfache Tabellen etc. in Excel erstellen kann. Außerdem zeigte er uns hilfreiches „Geheimwissen“, mit dem man Excel ganz leicht bedienen kann. Das gleiche übten wir nach der Mittagspause mit Microsoft Word. Auftretende Fragen wurden besprochen und geklärt. Jeder der vor dem Seminar keine guten Word und Excel Kenntnisse hatte, kann dies jetzt nicht mehr von sich behaupten. Drei spannende Tage gingen zu Ende. Erschöpft, aber mit neuen Erkenntnissen fuhren wir schließlich nach Hause.

Unser Azubiprojekt

Projektzeit – schönste Zeit

Marketing, Vertrieb, Sales und Finanzen – dies sind nur einige Abteilungen in denen wir Azubis unser Wissen schöpfen und Erfahrungen für die Berufswelt sammeln.

Um natürlich auch unsere kreative Seite zum Ausdruck zu bringen, gibt es für uns das jährliche Azubi-Projekt. Es findet immer im Herbst statt und bringt eine Aufgabe mit sich, die es im Team zu bewältigen gilt. Ich möchte euch gerne von zwei Projekten erzählen, die Felice, Christine, Annika, Johanna, Inga und ich zusammen umgesetzt haben. Unser erstes Projekt war die Erstellung eines kleinen Films mit dem Motto: Von Azubis für Azubis! Natürlich waren wir alles etwas überfordert, da es eine große Herausforderung für uns war einen eigenen Kurzfilm zu produzieren. Doch wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen und fingen an einen Plan zu schmieden. Wir überlegten uns, welche Bereiche und Abteilungen der Kieler Nachrichten interessant für zukünftige Azubis sein könnten und telefonierten was das Zeug hielt, um Termine mit den Abteilungen zum Dreh zu vereinbaren und an die nötigen Mittel, wie Kameras, zu kommen.

Der Azubi Film
Wir fuhren in das Druckzentrum der Kieler Nachrichten nach Moorsee und nahmen auf, wie unsere Zeitung überhaupt gedruckt wird. Auch ließen wir es uns nicht nehmen selber die riesige Druckmaschine zu erklimmen und lustige Gruppenaufnahmen von uns zu machen. Nachdem unser Besuch im Druckzentrum beendet war, ging es wieder in das Verlagshaus und in die Redaktion. Dort filmten wir die Redaktionssitzung, die täglich stattfindet. Danach standen noch die Aufnahmen in den Abteilungen Sales mit der Zentralen Planungsgruppe, die Kundenhalle und die Digitalen Medien auf unserer To-Do-List. Als nun endlich alle Aufnahmen im Kasten waren ging es an das Schneiden der Filmaufnahmen. Wir waren positiv überrascht, wie super unsere Aufnahmen waren und konnten nicht mehr aufhören zu lachen, als wir unsere verpatzten Szenen sahen. Alles in einem war es ein sehr interessantes und spannendes Projekt, das wir gerne in die Tat umgesetzt haben. Jedoch war der Azubi-Film nicht unsere einzige Herausforderung..

Die Azubi-Zeitung
Das war unsere zweite gemeinsame Aufgabe. Vor Jahren haben unsere Vorgänger von Azubis bereits eine Zeitung erstellt, die wir nun auf den aktuellen Stand gebracht haben.

Wir haben also neue Bilder geschossen, neue Texte verfasst und ein modernes Layout in Zusammenarbeit mit der Redaktion erstellt. Lange haben wir daran gearbeitet und neue Ideen entwickelt, um euch einen guten Einblick in den Betrieb und in die Aufgaben von uns Azubis zu ermöglichen. Außerdem sind hilfreiche Tipps und Tricks in unserem Werk enthalten, die es euch ermöglichen ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben zu verfassen.

Die Ergebnisse
Am besten ist es, ihr schaut euch einfach mal den Film an und schnappt euch bei Gelegenheit eine Zeitung, damit ihr einen tieferen Einblick in das Dasein als Azubi bei den Kieler Nachrichten gewinnt. Den Kurzfilm findet ihr auf YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=khyijOB61HE

Unsere Azubi-Zeitung wird in unserem Verlagshaus in Kiel kostenfrei zur Verfügung gestellt und auf Messen und Veranstaltungen verteilt. Also informiert euch – und wer weiß? Vielleicht seid ihr bei dem nächsten Projekt schon selbst dabei!

 

 

Die Ausbildung

Medienkauffrau/-mann Digital und Print

Du bist zufällig im Laufe Deiner Zukunftsplanung auf den Ausbildungsberuf „Medienkauffrau/-mann Digital und Print“ gestoßen und denkst jetzt „das klingt interessant, aber was genau macht man denn da?“

Kurz und Knapp
Die Ausbildung bietet ein weit gefächertes Spektrum an beruflichen Tätigkeiten. Du wirkst bei der Produktentwicklung, -gestaltung und –herstellung mit, berätst Kunden über Medienprodukte und Dienstleistungen des Unternehmens, vermarktest Print- und Digitalprodukte und erarbeitest  Marketingkonzepte.
Und nicht zu vergessen: natürlich spielt auch der kaufmännische Bereich in unserer Ausbildung eine große Rolle.
In Form von 6 Blöcken à circa 6 Wochen findet der schulische Teil unserer Ausbildung im RBZ Wirtschaft in Kiel statt.

Die Ausbildung dauert drei Jahre, aber wenn deine schulischen und betrieblichen Leistungen es zulassen, ist es auch möglich auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.

Voraussetzungen:

  • Du hast mindestens einen guten Bildungsabschluss
  • Du bist kommunikativ, freundlich, engagiert und teamfähig
  • Du zeigst Eigeninitiative, Vielseitigkeit und besitzt eine gute Organisationsfähigkeit
  • Du hast hohes Interesse am Online-Bereich

Ausbildungsbeginn:

  • jeweils am 01. August

Bewerbung:

  • bewerbung@kieler-nachrichten.de, alle Anhänge in einer pdf-Datei zusammengefasst
  • Kieler Zeitung Verlags- und Druckrei KG – GmbH & Co.
    Personalabteilung
    Fleethörn 1-7
    24103 Kiel

Willkommen!

In Kiel sagt man Moin

Herzlich Willkommen auf unserem AzubiBlog. Wir, die Auszubildenden der Kieler Nachrichten, freuen uns sehr, Euch von unserem Alltag als Medienkauffrauen berichten zu können.
Um schon mal einen ersten Eindruck von unserer Ausbildung zu bekommen, schaut euch doch unseren Film an!

Wenn ihr euch für eine Ausbildung oder ein duales Studium in diesem Bereich interessiert, mehr über uns oder die Kieler Nachrichten erfahren wollt oder einfach nur ein paar Fragen zu unseren Blogeinträgen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail! Die Adressen dafür findet ihr unter dem Reiter ‚Die KN-Azubis‘ in unseren kurzen Steckbriefen.

Und nun .. viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!